05/2017 – FEU 2 – Feuer im Gebäude

Alarmierung: Freitag, 13. Januar 2017 – 22:25 Uhr
Einsatzort: Hauptstraße B5, 25704 Epenwöhrden
Eingesetzte Fahrzeuge: ELW 1, HLF 20/16, LF 8, ELW 1 „Technische Einsatzleitung“
Weitere Kräfte: FF Epenwöhrden, FF Barsfleht-Thalingburen, FF Christianskoog, Polizei, 3x RTW, Amtswehrführer Amt Mitteldithmarschen, Stv. Kreiswehrführer, Kripo


Epenwöhrden: Feuerwehreinsatz an der B 5

Epenwöhrden (el) Feueralarm gegen 22.15 Uhr in Epenwöhrden. Zunächst hatte es noch geheißen, dass sich Personen in dem Gebäude befinden würden. Doch während der Fahrt zum Einsatzort an der B 5 hörten die Feuerwehrleute, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude befanden. In einem Kinderzimmer in dem Resthof hatte sich offenbar ein Schwelbrand entwickelt. Mit Atemschutz rückte die Feuerwehr vor, doch das Feuer war schon weitgehend erstickt, so dass kaum Löschwasser eingesetzt werden musste.

Trotzdem alles glimpflich abging, waren zur Verstärkung neben der Epenwöhrdener Wehr auch die Wehren aus Barsfleht/Thalingburen, Christianskoog und Meldorf angerückt, nicht zuletzt um ausreichend Atemschutzträger bereitzuhalten, wie Wehrführer Thorsten Bremer meinte. Nachdem das Haus mit der Wärmekamera abgesucht worden war nach weiteren Glutnestern und gut durchgelüftet war, war der Spuk vorbei. Durch den Feuerwehreinsatz war die B 5 etwa eine Stunde lang gesperrt.

Bericht: DLZ


Epenwöhrden: Brand vermutlich aufgrund technischer Ursache

Epenwöhrden (ots) Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt ursächlich für ein Feuer in einem Wohnhaus in Epenwöhrden am Freitagabend gewesen sein. Die Ermittlungen in dieser Sache hat die Heider Kripo übernommen.

Gegen 22.00 Uhr schlug ein Rauchmelder in dem Resthof in der Hauptstraße an und alarmierte so die vier Personen, die sich im Gebäudeinneren aufhielten. Der Hausherr stellte in einem der Zimmer im Erdgeschoss eine starke Rauchenwicklung und einige Flammen fest. Er griff offenbar selbst zu Wasser und versuchte den Brand zu löschen. Bei eintreffen der Feuerwehr jedensfalls war nur noch starker Qualm feststellbar, der betroffene Raum war stark verrußt, der Putz an der Wand stellenweise herab gefallen. Wie hoch der Gesamtschaden ist, bleibt zu klären – das Objekt ist noch bewohnbar. Der 51 – jährige Hauseigentümer und seine Frau kamen unter anderem mit einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus, seine Tochter und ihr ebenfalls anwesender Freund blieb unverletzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Heider Kripo übernommen. Derzeit gehen die Beamten von einer technischen Ursache aus. Aktuell findet eine Besichtigung des Brandortes statt.

Bericht: Merle Neufeld, Presseportal der Polizei vom 16.01.2017